Allem voran: Selbstverständlich wachsen unsere Welpen im Haus und in nächster Nähe zu uns auf, nicht in Zwingern! Meine Hunde sind in erster Linie Familienmitglieder und werden auch so behandelt.

Soweit es mir möglich ist, werde ich mich in der Aufzucht der Welpen nach dem Puppy Culture-Programm von Jane Messineo Lindquist richten. Das heißt, wenige Tage nach der Geburt geht es schon los mit ENS (Early neurological stimulation). Nach dem Öffnen der Augen und Ohren beginne ich behutsam mit der Prägung auf Alltagsgeräusche sowie natürlich verschiedene optische Reize. Selbstverständlich versuchen wir auch unser Bestes, was eine frühe Toilettengewöhnung angeht – mal schauen, wie das so klappt 😉

Rumie im Alter von 3 Tagen

Sobald die Welpen alt genug sind, werden sie verschiedene Menschen, Hunde und Situationen kennenlernen. Auch unsere eigenen Katzen dürfen sie natürlich treffen. Sie haben sowohl im Haus als auch im Garten einen Auslauf, den wir regelmäßig umgestalten, um neue Reize und kleine Herausforderungen zu stellen, damit sich die Welpen körperlich und geistig ausprobieren und weiterentwickeln können.

Wir planen einige Ausflüge (mit dem Auto und zu Fuß), z.B. auf den Parkplatz eines kleinen Supermarktes, in den Wald u.Ä., insofern das Wetter es zulässt. Natürlich gibt es immer wieder zwischendurch auch Tage, an denen weniger passiert, damit die neuen Eindrücke auch verarbeitet werden können.

Rumie (5 Wochen alt) und ich
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